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15.04.2017: Im Muschelkalk - Teil 1

Liebe Pilz-Freunde,
an diesem Tag machten wir (ich und Matthias) uns das erste mal gemeinsam dieses Jahr auf den Weg.
Das Wetter war zwar recht trocken, doch wir versuchten trotzdem schon mal unser Glück in einem Morchel / Lorchel / Verpel - Gebiet.
In diesem Gebiet fanden wir zwar keine von denen, aber einiges anderes, dass wir Euch natürlich zeigen.
In einem nahe gelegenen Gebiet mit Hackschnitzelplatz wurden wir dann aber fündig.
Wegen der Menge müssen wir diesen Bericht diesmal auf 2 Teile aufteilen.
Teil 2 findet Ihr hier
Wir schreiben den Bericht wieder zusammen.
Wie immer: Meine Texte sind schwarz, Matthias' Texte sind grün. ;-)
Meine Bilder sind mit einem schwarzen
, Matthias' Bilder sind mit einem grünengekennzeichnet.

Fundnummer: 2017-04-15-0859

Die kaffeebohnenartige Form dieser Art sieht man bei genauem Hinsehen auch schon deutlich mit bloßem Auge. An einigen Stellen an dem etwa 3cm starken Ast waren die Fruchtkörper fast ringförmig angeordnet, wie man es sonst von den Hexenringen der Großpilze kennt. Mikroskopisch ist die Art durch die Sporen gut festgelegt, aber durch die Härte der Fruchtkörper ziemlich nervig zu präparieren.

Eschen-Spaltkohlenpilz (Hysterographium fraxini):













Fundnummer: 2017-04-15-0922

Diese Schönheit mit Knopfaugen knipsten wir auch kurz -  die Grasglucke (Euthrix potatoria):


Fundnummer: 2017-04-15-0925

Vor Ort vermuteten wir schon richtig - was Matthias auch mikroskopisch bestätigte: Der Graublättrige Tintling (Coprinellus impatiens):




Fundnummer: 2017-04-15-0959

Die Art fanden wir an unserem ersten Ziel des Tages mit zwei Exemplaren, an einer anderen Stelle fanden wird dann etliche Exemplare, mit denen einige schöne Gruppenfotos möglich waren.

Frühlings-Glockenschüppling (Pholiotina aporos):












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