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13.08.2016:
Alle Farben auf Magerrasen - Teil 5
Liebe Pilz-Freunde,
dies ist Teil 5 des Berichtes vom 13.08.2016.
Teil 1 findet Ihr hier
Teil 2 findet Ihr hier
Teil 3 findet Ihr hier
Teil 4 findet Ihr hier
Und weiter geht's...
Fundnummer: 2016-08-13-1337
Ein optisch sehr toller Täubling... der sich als
schwierig entpuppte.
Morphologische Daten:
Fundort:
ca. 550 müNN. ca. N50, O12, bei Linde und
Ahorn auf Magerrasen
Fundzeit: 13.08.2016
Wuchsform:
2 Exemplare am Standort
Hutform: konvex, Zentrum niedergedrückt
Huthaut-Konsistenz:
matt, fein radialrunzelig, nicht bereift
Huthaut-Farbe:
1. Exemplar: außen grau-violett, Zentrum bräunlich, 2.
Exemplar: außen blaugrau, Zentrum orangegrau
Huthaut-Abziehbarkeit:
1/2 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut:
grau bis grau-violett, also wie Huthaut gefärbt
Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung:
nicht verfärbend
Hutrand:
minimal
gerieft, Huthaut war nicht zurückgezogen
Lamellen: cremeweiß
mit Orange-Schimmer,
kaum Queradern, viele Y-Gabeln aber nur am Stiel, kaum Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: ohne Besonderheiten
Lamellensprödigkeit: kaum spröde, aber eben doch
(also nicht wie bei Frauentäubling)
Lamellen-Stielübergang: gerade angewachsen
Stiel: weiß bis violett überhaucht, matt, zylindrisch,
fest, voll, nicht verfärbend
Stielbasis: rund
Fleisch:
weiß, fest
Verfärbungen
auf Druck: nichts festgestellt
Verfärbungen beim Trocknen:
nicht gilbend oder schwärzend
Größe: Hutdurchmesser 6-7 cm, Stiellänge 2-3,5 cm, Stieldurchmesser ca. 10-15 mm
Sporenpulverfarbe:
Pantone 7506U = ████
- das ist IIb
im direkten Vergleich mit der Romagnesi-Tafel
Geruch:
neutral, auch zerrieben neutral
Geschmack:
mild, auch nach längerem Kauen
Der Blauton in der Hufarbe schränkt die Möglichkeiten stark ein. Derzeit sind
nur ca. 16 gängige Täublinge für Europa bekannt, die einen Blauton in der
Hutfarbe haben können. Mit hellem Sporenpulver bleiben nur ca. 14 übrig. Für
Ahorn als Begleitbaum ist keiner bekannt, für Linde bleiben noch 10 übrig. Mild
schmecken diese alle, also hilft der Geschmack nicht weiter. Doch da ist ein
Merkmal - dass noch weiter einschränkt - nämlich der violett überhauchte Stiel.
Das kann nur Russula cyanoxantha, Russula columbicolor, Russula ionochlora,
Russula parazurea f. dibapha. und AUCH Russula parazurea. Für Russula parazurea
wird oft beschrieben dass der Stiel nicht violett überhaucht sein kann und dies
ein Trennmerkmal zu Russula ionochlora sei. Aber zum einen gibt es Russula parazurea
f. dibapha, die eben einen rosa-violett überhauchten Stiel hat (und in
Nadelwäldern gefunden wurde) zum anderen kann aber auch Russula parazurea laut
Schwöbel Zeitschrift für Pilzkunde Dezember 1975 41/132-142 Seite 126 auch
grauviolett gefärbte Stiele haben. Russula cyanoxantha
schließt sich schon wegen der Lamellensprödigkeit aus, also bliebe Russula
columbicolor, Russula parazurea und Russula ionochlora übrig. Russula columbicolor schließt sich aber eigentlich aus, denn
der darf nicht wie Russula vesca aussehen. Russula parazurea sollte bereift
sein, da es aber vor dem Fundzeitpunkt 3 mal regnete und die Fruchtkörper auch
älter zu sein scheinen bedeutet die fehlende Bereifung nichts.
Das violette Exemplar schaut Russula vesca sehr ähnlich, bitte aber nicht
von Bild 3 täuschen lassen, die Huthaut war NICHT zurückgezogen, auch wenn es
auf dem Bild so aussieht. Also was ist das nur für ein seltsamer Täubling?
Es ergab sich eine Liste an Kandidaten, inkl. der Verwechslungspartner die keine
keine Blautöne im Hut haben können sind:
Papageien-Täubling (Russula ionochlora)
Violettstieliger
Blaugrüner Reif-Täubling (Russula parazurea f. dibapha)
Blaugrüner Reif-Täubling (Russula parazurea)
Bleibrauner Täubling (Russula plumbeobrunnea)
Taubenblauer Täubling (Russula columbicolor)
Frauen-Täubling (Russula cyanoxantha)
Enten-Täubling (Russula anatina)
Fleischroter Speise-Täubling (Russula vesca)
Hinzu kommt dass in dieser Liste noch Taxa enthalten sind, die strittig sind.
Besser gesagt, nur noch ein Taxon ist strittig, nämlich Russula plumbeobrunnea.
Denn für Russula columbicolor sind inzwischen DNA-Sequenzen vorhanden, die
zeigen, dass er nicht wie vermutet ein Synonym für Russula ionochlora ist,
sondern sogar phylogenetisch näher an Russula grisea liegt. Russula columbicolor
sollte also eine bestätigte Art sein.
Die wichtigsten Trennmerkmale dieser verzwickten Gruppe scheinen die Haare der
Epikutis zu sein und die Pileozystiden (jeweils Form und Maße). Ebenso die
Sporengröße und die Ornamentierung. Deshalb untersuchte ich diese Merkmale.
Ergebnis:
Epikutis-Endhyphen:
verzweigt, stark septiert, zylindrisch, Endglieder selten zugespitzt, in der
Regel zylindrisch und Enden stumpf abgerundet, Segmente oft aufgeblasen
Länge der
Endsegmente: ca.
(10.4) 11.9 - 29.0 (40.9) µm
Durchmesser:
(2.1) 3.3 - 5.7 (7.7) µm
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Pileozystiden:
spindelig, manchmal mit kopfigen
Fortsartz, selten keulig, Maße ca:
(28.7) 29.4 - 45.8 (51.1) x
(5.3) 5.6 - 6.7 (6.9) µm
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Sporen:
Präparat:
Sporenabwurf; Untersuchungsmedium: Melzers Reagenz; Messwertanzahl: n = 54
Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: Länge: nicht normalverteilt;
Breite: nicht normalverteilt; Q: normalverteilt
Standardabweichung S. D.: von L × B: 0,7 × 0,4 µm; von Q: 0,1
Median: von L × B: 6,1 × 5 µm; von Q: 1,2
Arithmetischer Mittelwert Me: von L × B: 6,3 × 5,1 µm;
von Q: 1,2
Abmessungen nach Quantil-Verfahren mit 80%-Standardbereich: für
L × B: (5,3) 5,7 - 7,1 (8,4) × (4,3) 4,6 - 5,7 (6,2)
µm; für Q: (1) 1,1 - 1,3 (1,4)
Abmessungen nach Quantil-Verfahren mit 90%-Standardbereich: für L × B: (5,3) 5,5
- 7,7 (8,4) × (4,3) 4,5 - 6 (6,2) µm; für Q: (1) 1,1 - 1,4 (1,4)
Warzen:
ca. (0.4) 0.5 - 0.6
(0.7) µm
Ornament:
oft 2-3 Warzen durch Haarlinien verbunden --> Das
ist Typ B2 nach Romagnesi
Hilarfleck:
nicht zu sehen
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Violettstieliger Blaugrüner Reif-Täubling (Russula parazurea f. dibapha) und
Blaugrüner Reif-Täubling (Russula parazurea) ist auszuschließen denn:
- Hut müsste eigentlich bereift sein
- Sporen größer
- Sporen noch netziger
- hat breitere Pileozystiden
- hat zugespitzte, ganz anders geformte Endhyphen --> das ist der deutlichste
Ausschlussgrund
Bleibrauner Täubling (Russula plumbeobrunnea) ist auszuschließen denn:
- hat keulige, viel breitere Pileozystiden --> das ist der deutlichste
Ausschlussgrund
- Sporen im Schnitt noch kleiner
Taubenblauer Täubling (Russula columbicolor) ist auszuschließen denn:
- Sporen im Schnitt noch kleiner
- darf nicht wie Russula vesca aussehen
- hat keulige, viel breitere Pileozystiden --> das ist der deutlichste
Ausschlussgrund
Frauen-Täubling (Russula cyanoxantha) ist auszuschließen denn:
- Sporenpulver heller
- Sporen deutlich größer
- hat ganz anders geformte und schmale Pileozystiden und Epikutis-Endhyphen
Enten-Täubling (Russula anatina) ist auszuschließen denn:
- Stiel kann nicht violett überhaucht sein
- Sporen größer
- hat rein isolierte Warzen
- hat ganz anders geformte und schmale Pileozystiden und Epikutis-Endhyphen
Fleischroter Speise-Täubling (Russula vesca) ist auszuschließen denn:
- Sporenpulver heller
- wächst normalerweise nicht bei Linde
- Stiel kann nicht violett überhaucht sein
- Sporen größer
- Warzen isolierter und niedriger
- Huthaut müsste Crins auweisen
Obwohl die Sporen im Schnitt etwas kleiner sind als üblich, zeigen die kuzzgliedrigen und stumpfen Epikutis-Haare,
sowie die schmalen Pileozystiden dass es sich nur um
eine Art handeln kann - nämlich den
Papageien-Täubling (Russula ionochlora).
Zu beachten sind die stark unterschiedlichen Beschreibungen der Mikromerkmale
der unterschiedlichen Autoren. Verwendet man jedoch nur das Werk Romagnesi's,
ist die Sache klar.
Ein kleines Manko bleibt jedoch: Einige Autoren schreiben dass bei Russula
ionochlora die Farbe unter der Huthaut auch an den blaugrauen Stellen
violettlich sein soll. Das ist bei unserem Fund nicht so. Bilder anderer
Hobby-Mykologen zeigen aber dass dieses Merkmal wohl ebenso variabel ist.
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Fundnummer: 2016-08-13-1350
Nicht zu
vergessen sind diese optischen Leckerbissen - der Radialrissige Risspilz (Inocybe pusio):
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Fundnummer: 2016-08-13-1359
Noch ungeklärt
ist dieser Risspilz (Inocybe spec.):
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Fundnummer: 2016-08-13-1412
Auch sehr selten
bei uns ist der Mausgraue Scheidling (Volvariella murinella):
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Fundnummer: 2016-08-13-1438
Und noch ein Täubling der natürlich geknackt werden musste.
Morphologische Daten:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12,
direkt bei Kastanie, (6 m entfernt noch eine Linde) auf Magerrasen
Fundzeit: 13.08.2016
Wuchsform:
2 Exemplare am Standort
Hutform: konvex, Zentrum leicht niedergedrückt,
verbogen
Huthaut-Konsistenz:
matt, stark bereift (typisch "schimmelig" aussehend), trocken
Huthaut-Farbe:
komplett grau, außen heller grau, braunfleckig, im
Randbereich fein feldrig aufgerissen
Huthaut-Abziehbarkeit:
1/2 - 2/3 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut:
grau
Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung:
keine Verfärbung
Hutrand:
nicht
gerieft
Lamellen: cremeweiß
mit Rosa-Schimmer,
braunfleckig, kaum Zwischenlamellen, viele Y-Gabeln
Lamellenschneiden: ohne Besonderheiten
Lamellensprödigkeit: spröde
Lamellen-Stielübergang: gerade angewachsen
Stiel: weiß, mehlig, keulig/spindelig, sehr fest, voll, nicht verfärbend
Stielbasis: spitz, leicht gelblich, nicht
verfärbend
Fleisch:
weiß, fest, nicht verfärbend
Verfärbungen
auf Druck: nichts festgestellt
Verfärbungen beim Trocknen:
nicht gilbend oder schwärzend
Größe: Hutdurchmesser ca. 5 cm, Stiellänge ca. 2 cm, Stieldurchmesser ca. 15 mm
Sporenpulverfarbe:
Pantone 7506U = ████
- das ist IIb
im direkten Vergleich mit der Romagnesi-Tafel
Geruch:
unzerrieben:
neutral, zerrieben: neutral
Geschmack:
mild, dann langsam leicht schärflich und so bleibend
Ganz typisch für Kastanie mit diesem Aussehen ist: Der Blaugrüner Reif-Täubling
(Russula parazurea)
Die einzigen morphologischen Alternativen wären Enten-Täubling (Russula anatina)
und Tauben-Täubling (Russula grisea).
Diese scheiden jedoch aus mehreren Gründen aus:
Enten-Täubling (Russula anatina):
- hat dunkleres Sporenpulver
- wächst nicht bei Kastanie, aber selten bei Linde
- ist nicht feldrig-rissig am Rand
- die Huthaut lässt sich nicht so weit abziehen
- wächst eher auf Kalkböden (haben wir nicht)
Tauben-Täubling (Russula grisea):
- hat dunkleres Sporenpulver
- wächst nicht bei Kastanie, aber selten bei Linde
- die Huthaut lässt sich nicht so weit abziehen
- hätte eine rötliche Fraßstellen-Randverfärbung
- wächst eher auf Kalkböden (haben wir nicht)
Blaugrüner Reif-Täubling (Russula parazurea):
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Fundnummer: 2016-08-13-1444
Und noch ein
unbestimmter Risspilz (Inocybe spec.):
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Wir fuhren nach hause... zuhause angekommen warf ich noch einen Blick in den
Garten und fand einen weiteren Pilz, der sich als Erstfund entpuppte...
Fundnummer: 2016-08-13-1531
Morphologische Daten:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12,
auf Rasen (Garten) unter
Kirschbaum
Fundzeit: 13.08.2016
Wuchsform:
2 Exemplare am Standort
Hutform:
1. Exemplar: mit extrem starkem Buckel, Form nicht
zu beschreiben (siehe Bild), 2. Exemplar: flach-kegelig mit leichtem Buckel
Huthaut:
rotbraun,
radialfaserig,
kahl, Lamellen am Rand durchscheinend
Hygrophanität:
ja
Hutrand: 1.
Exemplar: stark gewellt / gekerbt, 2. Exemplar: abgerundet, wellig
Lamellen: beige,
Zwischenlamellen, Mehrfachgabelungen, am Grund aderig
Lamellenschneiden: ohne Besonderheiten
Lamellen-Stielübergang:
angeheftet
Stiel: dunkelbraun,
seidig glänzend, fein weiß befasert, hohl, Röhrenwände im Stiel stark beige
befasert
Stielbasis:
zugespitzt wurzelnd, stark myzelfilzig
Fleisch:
Farben wie außen
Größe: Hutdurchmesser ca. 1,5-2,5 cm, Stiellänge ca.
2 cm, Stieldurchmesser ca. 4 mm
Sporenpulverfarbe:
es kam sehr sehr wenig heraus, sodass es schwer war dies zu beurteilen. Auf der
Ausspor-Folie
sah es "hell aus" - ich kratzte die wenigen Sporen zusammen und scannte sie, mit
vorherigen Weißabgleich. Das elektronische Messergebnis war RGB 215, 194, 164 = ████ - was ich als
"orange-rosabräunlich" bezeichne
Geruch: Der Geruch ist etwas
Spezielles:
Die Fruchtkörper rochen neutral, im Schnitt roch
der Pilz jedoch sehr stark süßlich nach Harz (Kolophonium) - aber nur kurz, dann
veränderte sich der Geruch zu "undeutbar" mit "mehligen" Anteil - weiterhin
stark vorhanden, dann nach kurzer Zeit verschwand der Geruch und ich konnte ihn
nur noch als schwach und dann gar nicht mehr wahrnehmen.
Geschmack: nicht bewertet
Mikroskopische
Daten:
HDS-Präparat:
Schnallen: vorhanden an den Hyphen
Epikutis: eine Cutis, inkrustiertes
kristallines klumpiges epimämbranäres Pigment, kubische Kristalle zwischen
Hyphen eingelagert (ohne Bild)
Lamellen-Präparat:
Trama-Hyphen: irregulär
Basidien: 2- und 4-sporig, keulig, keine Schnallen
an der Basis, ca. 17 - 24 x 4,5 - 6,6 µm
Pleurozystiden/Cheilozystiden:
nicht gefunden
Sporen:
ellipsoid, warzig, ausgeprägter Apikulus
Sporen-Maße:
Präparat: aus Lamellenstück (Exsikkat) ausgewaschen; Untersuchungsmedium:
GSM; Messwertanzahl: n = 17
Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: Länge: normalverteilt; Breite:
normalverteilt; Q: normalverteilt
Standardabweichung S. D.: von L × B: 0,5 × 0,3 µm; von Q: 0,1
Median: von L × B: 5,3 × 3,6 µm; von Q: 1,5
Arithmetischer Mittelwert Me: von L × B: 5,3 × 3,6 µm;
von Q: 1,5
Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 80%-Konfidenzintervall: für
L × B: (4,6) 4,6 - 5,9 (6,2) × (3,1) 3,3 - 4 (4,2) µm;
für Q: (1,3) 1,3 - 1,6 (1,6)
Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 90%-Konfidenzintervall: für L × B:
(4,6) 4,4 - 6,1 (6,2) × (3,1) 3,1 - 4,1 (4,2) µm; für Q: (1,3) 1,3 - 1,6 (1,6)
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Der Schlüsselweg nach Gröger ist geradlinig:
S. 25 > 1 > 1b > 6 > 6b 8 > 8b > 9 > 9b > 10 > 10b > 11 > 11a >
Gattungsschlüssel 4 S. 37 > 1 > 1b > 3 > 4 > 4b > 5 > 5b > 7 > 7b > 8b > 9 > 9b
> Kap. 86 Rhodocybe p.p. (Sekt. Rhodophana, Tellerling > S. 598 > 1 > 1b > 2 >
2a > Rhodophana > 3 > 3b > 4 > 4b > 5 > 5b > 6 > 6a > Rhodophana nitellina >
Rhodophana melleopallens
Wegen der extrem kleinen Sporen ist das der
Honiggelbe Tellerling (Rhodophana melleopallens),
welcher von einigen Autoren als Art anerkannt ist, von einigen jedoch (früher?)
nicht. Laut Index Fungorum derzeit eine
eigenständige Art. Der phylogenetische Abstand einiger Studien zeigt ebenso,
dass Unterschiede zu Rhodophana nitellina
vorhanden sein müssen.
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Das war's für heute....
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