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30.07.2016:
Farbenfrohes Pilzfestival XXXL - Teil 1
Hallo Pilz-Freunde,
an diesem Tag planten in und Matthias eine Tour auf Wiese nebst Mischwald.
Was uns an diesem Tag erwartete war ein Feuerwerk an Arten wie man es sich nur
wünschen kann.
Warnung!
Wir müssen alle Leser vor diesem Bericht warnen, denn er
kann unheilbare Pilzsucht auslösen!
Auch PT (Pilzträume) sind nicht ausgeschlossen.
Ebenso sollten die Sicherheitsgurte angelegt und erst 5 Minuten nach dem
Fertiglesen wieder geöffnet werden.
Nach dem Lesen könnte ein starkes Verlangen nach interessanten Pilzarten zu
suchen verspürt werden.
Aber dafür können wir nichts.... ;-)))
Wegen der Menge müssen wir diesen Bericht diesmal auf
6 Teile aufteilen.
Teil 2 findet Ihr hier
Teil 3 findet Ihr hier
Teil 4 findet Ihr hier
Teil 5 findet Ihr hier
Teil 6 findet Ihr hier
Wir schreiben den Bericht wieder zusammen.
Wie immer:
Meine Texte sind schwarz, Matthias' Texte sind grün.
;-)
Meine Bilder sind mit einem schwarzen
☻,
Matthias' Bilder sind mit einem grünen☻gekennzeichnet.
Und los geht's...
Fundnummer: 2016-07-30-0807
Den anfang machte der schmackhafte
Hainbuchen-Raufuß (Leccinum pseudoscabrum).
Ich liebe dieses Bild:
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Fundnummer: 2016-07-30-0811
So orange wie ne ;-) - der Orangeroter Heftelnabeling (Rickenella fibula):
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Fundnummer: 2016-07-30-0822
Sofort ging es los mit tollen Saftlingen - der erste war der Schleimfuß-Saftling (Hygrocybe glutinipes):
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Fundnummer: 2016-07-30-0833
Dann ein Kartoffelbovist, der gar nicht so einfach zu bestimmen war.
Morphologische Daten:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12,
auf Rasen, bei
Hainbuche
Fundzeit: 30.07.2016
Wuchsform:
gesellig
Haut: feldrig schuppig, Schuppen braun auf beigen
Grund, leichter gelbgrün-Stich
Peridienfleisch:
cremeweiß mit violettem Ton in Richtung Gleba
Peridiendicke:
am frischen
Fruchtkörper gemessen: 1.3 - 1.5 mm; Me = 1.4 mm
Gleba:
schwarz mit violettem Ton,
Gleba mit weißen Adern durchzogen
Stielansatz:
wurzelnd bis 10 mm lang
Größe: Durchmesser 3-5 cm, Höhe
ca. 2,5 cm
Geruch: etwas gummiartig
Geschmack: nicht probiert
Mikroskopische Daten:
Sporen:
fast rund, mit Ornament, fast vollständiges Netz
ausbildend, Typ (B)C nach Kuo
Maße:
Sporen mit Ornament gemessen:
Präparat: Kratzprobe aus Exsikkat entnommen; Untersuchungsmedium: GSM;
Messwertanzahl: n = 22
Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: normalverteilt
Arithmetischer Mittelwert Me: 15,2 µm;
Standardabweichung S. D.: 1,4 µm; Median: 15,2 µm
Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren: mit 80%-Konfidenzintervall:
(12) 13,3 - 17 (17,6) µm; mit
90%-Konfidenzintervall: (12) 12,7 - 17,6 (17,6) µm
Sporen ohne Ornament gemessen:
Präparat: Kratzprobe aus Exsikkat entnommen; Untersuchungsmedium: GSM;
Messwertanzahl: n = 30
Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: normalverteilt
Arithmetischer Mittelwert Me: 12,1 µm;
Standardabweichung S. D.: 1,2 µm; Median: 12 µm
Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren: mit 80%-Konfidenzintervall:
(9,8) 10,5 - 13,7 (14,8) µm; mit
90%-Konfidenzintervall: (9,8) 10 - 14,1 (14,8) µm
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Peridienhyphen:
Schlauchförmig, septiert, Schnallen zahlreich
vorhanden
Präparat: Schnitt aus Exsikkat entnommen --> Ammo 10% --> Kongo NH3;
Untersuchungsmedium: GSM; Messwertanzahl: n = 16
Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: normalverteilt
Arithmetischer Mittelwert Me: 5,2 µm;
Standardabweichung S. D.: 1,2 µm; Median: 4,7 µm
Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren: mit 80%-Konfidenzintervall:
(2,8) 3,6 - 6,7 (7,2) µm; mit
90%-Konfidenzintervall: (2,8) 3,1 - 7,2 (7,2) µm
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Nach verschiedenen Bestimmungsschlüsseln gelangt man entweder zu Scleroderma
citrinum oder Scleroderma bovista.
Nach meiner Recherche kann es aber nur der
Gelbflockige Kartoffelbovist (Scleroderma bovista)
sein:
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Fundnummer:
2016-07-30-0849
Morphologische Daten:
Fundort:
ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf
Wiese (nicht Holz), unter
verschiedenen Laubbäumen
Fundzeit:
30.07.2016
Wuchsform: büschelig
Hutform: jung: glockig
Huthaut: jung: ocker, befasert
Hygrophanität:
nicht
getestet
Hutrand: stark behangen
Lamellen: jung: creme, alt: braun, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: weiß
Lamellen-Stielübergang: ausgebuchtet
angewachsen
Fleisch: zerbrechlich
Stiel: weiß, seidig glänzend, oben bereift, hohl
Stielbasis: rund,
nicht wurzelnd,
nicht verdickt
Größe: Hutdurchmesser ca. 1 cm, Stiellänge 4-7 cm, Stieldurchmesser ca. 3
mm
Sporenpulverfarbe: schwarz-violett
Geruch: neutral,
etwas nach Gummi
Geschmack: nicht
probiert
Das ist der
Behangene Faserling (Psathyrella
candolleana agg.).
Wahrscheinlich ist das daraus speziell der Elegante
Faserling (Psathyrella elegans) - jedoch nicht eindeutig bestimmbar:
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Fundnummer: 2016-07-30-0858
In großer Anzahl - der
Matte Zwergschwindling (Marasmiellus vaillantii):
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Fundnummer:
2016-07-30-0925
Dann der erste Täubling...
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Moos bei Fichte und
Birke
Fundzeit: 30.07.2016
Wuchsform: zu dritt
Hutform: schon jung stark vertieft - fast
trichterartig,
minimaler Buckel
Huthaut-Konsistenz: feucht: klebrig
und glänzend, trocken: eher matt, fein höckerig im Randbereich
Huthaut-Farbe: rosa, Zentrum ocker-gelb mit Oliv-Stich
Huthaut-Abziehbarkeit: 1/2 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut: rosa
Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung: keine
Hutrand: stark
gerieft, stumpf
Lamellen: ocker-gelb,
bauchig, keine Zwischenlamellen,
Y-Gabeln in Stielnähe, Queradern
Lamellensprödigkeit: sehr spröde
Lamellenschneiden: glatt, vom Rand her deutlich rosa
Lamellen-Stielübergang: ausgebuchtet
angewachsen
Stiel: weiß,
minimal runzelig, zusammendrückbar, wattig ausgestopft, zylindrisch,
oben verbreitert, außen
nicht verfärbend beim Trocknen, nur im
Schnitt bräunend
Stielbasis: eher spitz
Fleisch: weiß,
im Schnitt bräunend
Größe: Hutdurchmesser 4-6 cm, Stiellänge 2-5 cm, Stieldurchmesser 8-12 mm
Sporenpulverfarbe: Pantone 719U = ████
- am ehesten passt IIIc
im direkten Vergleich mit der Romagnesi-Tafel
Geruch: un-zerrieben absolut neutral, auch
zerrieben absolut neutral
Geschmack: absolut neutral
in den Lamellen
Da wir
genau
am gleichen Standort bereits im Juni einen makroskopich gleichen Pilz fanden,
mit gleichen Morphologische Daten, erspare ich mir diesmal das Mikroskopieren, denn and
den markanten Merkmalen (rosa Lamellenschneiden, olives Zentrum, IIIc, etc.)
kann ich inzwischen sagen:
Das ist der Milde Glanz-Täubling (Russula nitida):
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Hier nochmals die typischen rosa Schneiden der Art:
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Fundnummer:
2016-07-30-0930
Und noch ein Täubling...
Morphologische Daten:
Fundort:
ca. 550 müNN. ca. N50, O12, bei Birke
und Fichte
Fundzeit: 30.07.2016
Wuchsform:
einzeln
Hutform: jung konvex,
schartig, verbogen,
Hutrand eingerollt
Huthaut-Konsistenz:
matt, samtig,
Rand bereift
Huthaut-Farbe:
weinrot,
Zentrum ocker
Huthaut-Abziehbarkeit:
2/3 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut:
minimal rosalich
Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung:
rötlich
Hutrand:
eingerollt, stumpf,
nicht gerieft
Lamellen:
cremeweiß, viele
Y-Gabeln am Stiel, keine Zwischenlamellen,
wenig Queradern
Lamellensprödigkeit:
spröde
Lamellen-Stielübergang: ausgebuchtet bis gerade angewachsen
Stiel:
weiß, fein runzelig,
zylindrisch,
exzentrisch angewachsen,
nicht verfärbend (auch nicht beim Trocknen),
zusammendrückbar,
innen madig (vermutlich schwammig ausgestopft), nicht rosa überhaucht
Stielbasis:
rund
Fleisch:
weiß, absolut nicht
verfärbend (auch nicht beim Trocknen)
Verfärbungen
auf Druck:
keine (weder innen noch außen)
Größe:
Hutdurchmesser 5 cm, Stiellänge 4 cm, Stieldurchmesser ca. 20 mm
Sporenpulverfarbe:
nicht zuordenbar zu Pantone, am ehesten
IIa im direkten Vergleich mit der Romagnesi-Tafel
Geruch:
völlig neutral,
auch zerrieben völlig neutral
Geschmack:
völlig
mild
(unmittelbar und auch nach 1 Minute Kauen)
Da wir einige Meter
weiter vor kurzem eine Kollektion des Rotstieligen Reif-Täubling (Russula
lilacea) gefunden hatten, ebenfalls bei Birke, hatte ich sofort den Verdacht, dass es dieser sein
könnte. Die makroskopischen Daten bestätigten das. Ich war mir aber nicht ganz
sicher.
Theoretisch kommen anhand der makroskopischen Daten noch folgende weitere in
Betracht:
Weißblättriger Reif-Täubling (Russula azurea)
Die ocker-gelbe Mitte wäre untypisch, das Sporenpulver ist etwas zu dunkel,
die Fleisch-Konsistenz passt nicht
Blaugrüner Reif-Täubling (Russula parazurea)
Die ocker-gelbe Mitte wäre untypisch, der Geruch passt nicht, die
Fleisch-Konsistenz passt nicht
Eine klare Trennung der Kandidaten liefert nicht die Untersuchung der Huthaut,
denn bei lilacea und azurea ist diese ähnlich aufgebaut. Gut zur Trennung sind
die Sporendaten geeignet, hier speziell die Warzenhöhe. Trotzdem muss zum
Nachweis die Huthaut (also inkrustierte Primordialhyphen) untersucht werden, denn parazurea hat
davon keine.
Mikroskopische Daten:
Sporen:
Präparat:
Sporenabwurf; Untersuchungsmedium: Melzers Reagenz; Messwertanzahl: n = 63
Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: Länge: nicht normalverteilt;
Breite: nicht normalverteilt; Q: normalverteilt
Standardabweichung S. D.: von L × B: 0,5 × 0,3 µm; von Q: 0,1; von V: 22 µm³
Median: von L × B: 6,7 × 5,7 µm; von Q: 1,2; von V: 114 µm³
Arithmetischer Mittelwert Me: von L × B: 6,8 × 5,7 µm;
von Q: 1,2; von V: 119 µm³
Abmessungen nach Quantil-Verfahren mit 80%-Standardbereich:
für L × B: (6,2) 6,3 - 7,4 (8,3) × (5,1) 5,4 - 6,2
(6,7) µm; für Q: (1,1) 1,1 - 1,2 (1,3);
für V: (86) 100 - 148 (193) µm³
Warzen:
Zylindrisch bis babyschnullerförmig
Präparat:
Sporenabwurf; Untersuchungsmedium: Melzers Reagenz; Messwertanzahl: n = 39
Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: normalverteilt
Arithmetischer Mittelwert Me: 0,68 µm;
Standardabweichung S. D.: 0,1 µm; Median: 0,69 µm
Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren: mit 80%-Konfidenzintervall:
(0,41) 0,55 - 0,81 (0,88) µm; mit
90%-Konfidenzintervall: (0,41) 0,51 - 0,85 (0,88) µm
Apikulus:
Präparat:
Sporenabwurf; Untersuchungsmedium: Melzers Reagenz; Messwertanzahl: n = 5
Arithmetischer Mittelwert Me: von L × B: 1,4 × 0,8 µm;
von Q: 1,7
Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 80%-Konfidenzintervall: für
L × B: (1,2) 1,1 - 1,6 (1,7) × (0,7) 0,6 - 1 (1) µm;
für Q: (1,3) 1,2 - 2,2 (2,1)
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Ornament:
Isoliert, einige Dopplungen und Haarlinien, aber doch Typ A
Hilarfleck:
Polygonal bis rundlich
2.1 - 2.6 µm
N = 3
Me = 2.3 µm
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Inkrustierte Primordialhyphen (ohne gutes Bild - sorry):
Vorhanden, mehrfach septiert
Präparat: Huthaut - Skalpellschnitt (Exsikkat) --> Ammo 10% --> Karbolfuchsin
--> P. Wäsche; Untersuchungsmedium: GSM; Messwertanzahl: n = 6
Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: normalverteilt
Arithmetischer Mittelwert Me: 3,9 µm;
Standardabweichung S. D.: 0,9 µm; Median: 3,7 µm
Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren: mit 80%-Konfidenzintervall:
(3,1) 2,6 - 5,2 (5,5) µm; mit
90%-Konfidenzintervall: (3,1) 2,1 - 5,6 (5,5) µm
Pileozystiden:
nicht vorhanden
Epikutis-Endhyphen:
Präparat: Huthaut - Skalpellschnitt (Exsikkat) --> Ammo 10% --> Karbolfuchsin
--> P. Wäsche; Untersuchungsmedium: GSM; Messwertanzahl: n = 10
Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: normalverteilt
Arithmetischer Mittelwert Me: 3,6 µm;
Standardabweichung S. D.: 0,7 µm; Median: 3,5 µm
Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren: mit 80%-Konfidenzintervall:
(2,5) 2,6 - 4,5 (4,7) µm; mit
90%-Konfidenzintervall: (2,5) 2,3 - 4,9 (4,7) µm
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Somit klar: Rotstieliger Reif-Täubling (Russula lilacea):
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Fundnummer: 2016-07-30-0935
Risspilze waren natürlich auch da - sogar zwischen Schotter.
Der erste Rissi:
Bittersüßer Risspilz (Inocybe Stirps dulcamara):
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Fundnummer:
2016-07-30-0941
Und schon wieder
ein Täubling...
Morphologische Daten:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, bei
Birke
und Fichte
Fundzeit: 30.07.2016
Wuchsform:
einzeln
Hutform: konvex,
Mitte vertieft
Huthaut-Konsistenz:
feucht leicht schmierig und klebrig,
glänzend
Huthaut-Farbe:
grau-rosa,
Zentrum oliv, cremefleckig
Huthaut-Abziehbarkeit: nicht
getestet
Fleischfarbe unter Huthaut:
nicht getestet
Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung:
keine Fraßstellen
Hutrand:
stumpf, etwas gerieft
Lamellen:
weiß, kaum Y-Gabeln,
keine Zwischenlamellen, Queradern
Lamellensprödigkeit: nicht getestet
Lamellen-Stielübergang: leicht ausgebuchtet
angewachsen
Stiel:
weiß, fein
runzelig, zylindrisch,
leicht keulig, etwas mahlartig bereift
Stielbasis:
rund
Fleisch:
weiß
Verfärbungen auf Druck:
nicht getestet
Größe: Hutdurchmesser 5 cm, Stiellänge
6 cm, Stieldurchmesser ca. 20 mm
Sporenpulverfarbe:
am ehesten IIa/IIb im direkten Vergleich mit der
Romagnesi-Tafel
Geruch:
seltsam - "nach Plastikspielzeug" fiel mir spontan ein
Geschmack: nicht getestet
Mikroskopische Daten:
Matthias ermittelte: Sporen: 7-8 x 6,5-7µm, Ornamente bis max. 1,5µm.
Ornament: A3
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Wir ahnten schon vor
Ort dass dies die gleiche Art wie Fundnummer 2016-07-30-1036 (siehe unten) ist.
Und so war es auch wie sich mikroskopisch herausstellte. Deshalb siehe weitere
Bestimmung dort.
Das ist ein
Prachtexemplar des
Grünvioletten Täublings (Russula violacea):
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