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24.07.2
015: Die Steinpilze sprießen.... leider noch nicht.
Liebe Schwammer-Freunde,
Heute war ich mit Christian auf Steinpilz-Jagt....
Doch leider zeigte sich kein einziges Exemplar, auch keine Pfifferlinge, Rotkappen oder sonstiges essbares war zu finden.
Jedoch (neben einigen Standard-Arten) 3 andere interessante, nicht alltägliche Arten, die wir Euch gerne zeigen ;-)

Fund 1 ist noch nicht ganz sicher bestimmt:

Fundort:
ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf einem sehr zersetzen Stubben, vermutlich Buche oder Eiche.
Fundzeit:
24.07.2015
Wuchsform:
2 Exemplare
Hutform:

halbkugelig bis flach
Huthaut:
Mitte orange, nach außen hin heller werdend, leicht samtig,
Hygrophanität:
ja, wird hell
Hutrand:
kantig, nicht gerieft, minimal gesägt
Lamellen:
gelb-beige, mit vielen wilden Zwischenlamellen, Y-Gabeln, und starken Queradern
Lamellenschneiden:
normal, ohne Besonderheiten, sichelförmig
Lamellen- Hutübergang:

leicht herablaufend
Fleisch:

orangebraun
Stiel:
oben gelborange, mitte orange, unten rot, hohl, samtig, keulig
Stielbasis:
mit Myzel-Filz, Keulig verdickt, evtl. im Holz leicht wurzelnd
Größe:
Hutdurchmesser 3-5 mm; Stiellänge 1 cm, Stieldurchmesser ca. 1 mm
Sporenpulverfarbe:
zu klein zum testen
Geruch:
neutral
Geschmack:
leicht bitter

Ich vermute hier den Bitteren Glöckchennabeling (Xeromphalina cauticinalis).
Aufgehoben für spätere Bestimmung:

Fund Nummer 2 - der Langstielige Pfeffermilchling (Lactarius piperatus):

Und Fund Nummer 3 - Striegeliger Rübling (Collybia hariolorum):

Das war's für heute....
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