2014-09-08: Für ein Butterbrot ein viertel
Stündchen im Wald.
Heut hab ich auch mal eher die etwas nicht so geläufigen Schwammer fotografiert
weil ich Lust dazu hatte.
Die anderen langweilen Euch doch eh...
Der Große Blutegerling
(Agaricus langei) "Wooldschapingjong" hoist
der bei uuns in Owafrangng
Mikroskopisch ist der Große Blutegerling vom Kleinen Waldegerling durch die
Sporenlänge zu unterscheiden.
Makroskopisch sind die beiden durch die Basenform unterscheidbar.
Der Große Blutegerling hat keine Keulen- oder knollenförmige Basis.
Der Kleine Waldegerling hat eine Keulen- oder knollenförmige Basis.
Alle anderen Merkmale (Rötung, Schuppen, Ring, ect.) sind meiner Meinung nach
fließend übergehend, vom Alter abhängig und sind nicht so gut für die
Unterscheidung verwendbar.
Die Literatur ist hier ebenfalls unterschiedlich.
Das "Handbuch für Pilzfreunde" hat hier einen ganz guten Schlüssel, und die
Unterscheidung ist dort gut beschrieben.
Er war leider wurmig.
Ein junger Ockertäubling
(Russula ochroleuca) - theoretisch essbar aber
geschmacklich nicht toll - bleibt stehen.
Meine geliebten
Mohrenköpfe (Lactarius lignyotus) - hervorragender Speisepilz.
Diese sind sogar roh essbar.
Wandern ins Körbchen!
Die Gefleckten Flämmlinge (Gymnopilus penetrans)
lassen sich auch blicken:
2 Horngraue Rüblinge (Collybia butyracea var. asema)
- theoretisch essbar aber minderwertig - bleiben stehen:
HAHA.. ein lustiges Pärchen
Rötliche Holzritterlinge
(Tricholomopsis rutilans)
Ebenfalls essbar aber minderwertig - bleiben stehen:
Ahhhh... wie schön. Die mag ich sehr gern.
Trompetenpfifferlinge (Craterellus tubaeformis):
Dann ein
Weißer Polsterpilz (Ptychgaster albus)
(ungenießbar):
Zwischen
Samtfußkremplingen
(Paxillus atrotomentosus)...
ein giftiger
Kiefern-Speitäubling (Russula silvestris):
und ein Grauer Wulstling
(Amanita Spissa) (theoretisch essbar - aber kein guter Geschmack - bleibt
stehen):
Sehr junge Exemplare der Großen
Rettichfälblinge (Hebeloma sinapizans) (giftig!):
(Zum Vergleich auch hier)
Beim nächsten freute ich mich sehr - ein
(relativ sicher bestimmter) Orangeroter Graustieltäubling
(Russula decolorans) - ein ganz hervorragender Speisepilz!
Doch der war leider komplett madig ;-( - nicht weiter untersucht.
Ein Fliegenpilz (Amanita
muscaria) (giftig):
2 Braune Filzröhrlinge
(Xerocomus subtomentosus var. ferrugineus) (gute Speisepilze):
Noch ein
Kiefern-Speitäubling (Russula silvestris) (leider):
Dann war der Akku leer.... Zuhause:
Parasol (Macrolepiota procera) - hätte hier
Unmengen gefunden - alle stehen lassen):
Dann noch ein
Roter Lackpilz (Laccaria
laccata) - guter Speisepilz
Sehr variabel -
sieht immer anders aus.
Gefleckte Flämmlinge (Gymnopilus
penetrans) (ungenießbar & giftverdächtig):
Und ein lustiges Trio
Birkenpilze (Leccinum scabrum) (gute Speisepilze).
Birkenpilze gibt es ca. 8 Arten bei uns.
Das hier ist die häufigste Art.
Fürs Butterbrot dann schon fast zu viel für
mich ;-))) - schön war's.
Rechts sehr Ihr noch einen Safranschirmling (Macrolepiota
rachodes):
Das war's für heute! ;-)
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