Zur Schwammer-Übersicht
27.09.2015: Tolle Arten zwischen Kiefern
Liebe Schwammer-Freunde,
heute war ich mit meiner süßen in einem Kiefernwald unterwegs. Alle Arten zu
fotografieren war gar nicht möglich.
Ich zeige Euch ein paar schöne Pilze und was wir so erlebten ;-)
Schon vom Auto aus
schrie meine Tochter (3 Jahre alt): Papi da sind Schopftintlinge!
Natürlich hielt ich sofort an und meine Tochter kümmerte sich um die
Leckerbissen...
Schopftintlinge (Coprinus comatus):
Ich schaute mir
derweilen diese schönen Kameraden an.
Zum ersten Mal in diesem Jahr fand ich den Blutblättrigen Hautkopf (Cortinarius semisanguineus): Einer der besten Speisepilze in unseren Wäldern ist ganz klar der
Orangerote Graustieltäubling (Russula decolorans).
Über so viele Leckerbissen freut sich natürlich auch unsere Maus und sammelte fleißig ein:
Der Kuhröhrling (Suillus bovinus) wuchs
überall in großen Scharen: Ich brachte meine Tochter zu Ihrer Oma - im Garten gab es reichlich
Schwärzende Saftlinge (Hygrocybe conica): Auf der Rückfahrt in den Wald sah ich an einer Birke am Straßenrand etwas...
Das ist entweder ein Gemeiner Erdritterling (Tricholoma terreum) oder
ein Mausgrauer Erdritterling (Tricholoma myomyces).
Den muss ich noch mikroskopieren:
Und davon fanden wir gleich eine ganze Menge - richtig toll:
Das schaute ich mir näher an...
Fundort:
Fundzeit:
27.09.2015
Wuchsform:
gesellig
Hutform:
jung eiförmig,
alt abgeflacht mit deutlichem Buckel
Huthaut:
graubraun (nicht grau und auch nicht silbrig), im Zentrum dunkler, leicht
klebrig, keine Velum-Reste
Hygrophanität:
nein
Hutrand: deutlich
und stark 1/3 gerieft
Lamellen:
creme-weiß, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden:
vollkommen ungefärbt, unter Lupe: ganz klar weiß bewimpert
oder beflockt
Lamellen- Hutübergang: tief ausgebuchtet
angewachsen
Stiel: hell-grau, schwach genattert und es sind
Längs-Streifen erkennbar, etwas keulig verdickt, komplett und deutlich hohl
Stielbasis:
bräunend, mit Scheide
Scheide:
außen weiß, innen weiß, ganz unten an der Basis weiß, besteht aus 2 Lappen
Fleisch:
weiß
Größe: Hutdurchmesser ca. 8 cm, Stiellänge ca.
16 cm, Stieldurchmesser oben ca. 10 mm unten ca. 13 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch:
neutral
Geschmack:
nicht getestet
Schmackhafte noch nicht fertig bestimmte Scheidenstreiflinge
(Amanita spec.) füllten meinen Korb weiter:
Daneben der erste unbekannte Cortinarius:
Morphologische Daten:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12,
auf Rasen bei Birke
Fundzeit: 27.09.2015
(Wiederfund am 01.10.2017 an gleicher Stelle)
Wuchsform:
gesellig
Hutform: jung: glockig, alt: konvex mit deutlichem
Buckel
Huthaut:
jung: violettrosa, glatt,
wachsartig,
alt:
trocken: samtig/seidig matt, weiß mit minimalem
Lila-Stich, feucht: leicht klebrig
Hutrand:
jung: mit Velum verschlossen zum Stiel, alt: ganz leicht behangen mit
bräunlicher Cortina, kantig, leicht nach unten eingerollt
Hygrophanität:
unsicher/unbekannt
Lamellen:
jung: rosa-braun, alt: beige, sehr viele Zwischenlamellen,
keine Y-Gabeln
Lamellenschneiden:
weiß, deutlich gesägt
Lamellen - Hutübergang:
jung: angeheftet, alt: ausgebuchtet angewachsen
Velum:
Ring usw. wäre weiß, aber durch Sporenpulver braun gefärbt
Stiel: wie der
Hut weiß gefärbt, mit lila Schimmer, matt, bei Berührung: wird diese matte
Schicht durch Abwischen lila, Ringansatz, über dem Ring sind deutliche braune
Fasern (durch Sporenpulver so gefärbt), voll oder oben etwas hohl, keulig
Stielbasis:
rund, ohne Besonderheiten
Fleisch: weiß, an der Stielspitze außen etwas lila
oder durchgehend lila, Fleisch unter der Huthaut ist nicht gelblich sondern
genau so weißlich
Größe:
Hutdurchmesser ca. 4-4,5 cm; Stiellänge ca. 8 cm, Stieldurchmesser ca. 8 mm
Sporenpulverfarbe:
Pantone 160U
Geruch:
pilzig in die Lamellen (keine fruchtige Komponente), im Schnitt: pilzig (keine
fruchtige Komponente), Lamellen zerrieben: pilzig (keine fruchtige Komponente),
an Basis: ohne Besonderheiten
Geschmack:
mild und leicht pilzig
Exsikkat Farbe:
Stiel dunkel-creme-weiß mit bräunlichen großen Stellen, Hut: dunkel-creme-weiß
Makrochemische Reaktionen:
KOH 40% auf Huthaut, Stiel außen Spitze und
unten und im Stielfleisch: keine Reaktion, auch
nicht gelblich sondern einfach null
Ich versuche diesen noch mikroskopisch zu
bestimmen. Vielleicht habt Ihr ja schon einen Tipp...
Unbestimmter Schleierling (Cortinarius spec.):
Im Wald wieder angekommen gab es Grünblättrige
Schwefelköpfe (Hypholoma fasciculare) zu sehen und die waren wirklich
schön grünlich:
Der zweite unbekannter Cortinarius heute:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12,
auf Rasen neben Nadelwald
Fundzeit: 27.09.2015
Wuchsform:
gesellig
Hutform: konvex
Huthaut:
braun,
leicht faserig,
fühlt sich weich an
Hygrophanität:
nein
Hutrand: mit
Cortina behangen
Lamellen:
rosabraun
Lamellenschneiden: weißlich
Lamellen - Hutübergang:
angeheftet
Stiel:
oben violett mit braunen Fasern, Ringzone,
Mitte bräunlich, voll,
längsfaserig
Stielbasis:
verdickt keulig
Fleisch: creme, oben violettlich
Größe: Hutdurchmesser ca. 3-4
cm; Stiellänge ca. 8-12 cm, Stieldurchmesser ca. 12 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch:
etwas fruchtig
Geschmack:
nicht probiert
Ich versuche auch hier noch mikroskopisch etwas
zu bestimmen.
Unbestimmter Schleierling (Cortinarius spec.):
Überall gab es echte Prachtstücke vom
Flockestieligen Hexenröhrling (Neoboletus luidiformis):
Der nächste...
Fundort:
ca. 550 müNN. ca. N50, O12, an Kiefernstumpf
Fundzeit: 27.09.2015
Wuchsform:
gesellig
Oberfläche:
orangebraun,
fellartig,
transparent-gelbliche Tropfen sind zu erkennen
Fleisch:
weiß bis graulich bis bräunlich, sehr saftig, weich
Größe:
3-15 cm breit
Geruch:
muffig stinkend
Geschmack:
nicht probiert
Und das ist der
Polsterpilz (Ptychogaster albus):
Und noch ein toller Scheidenstreifling:
Fundort:
ca. 550 müNN.
ca. N50, O12,
aus Kiefernstumpf heraus wachsend im
Nadelwald
Fundzeit:
27.09.2015
Wuchsform:
einzeln
Hutform: stumpfkegelig
Huthaut:
grau, nach
außen hin heller werdend, keine Flocken
Hygrophanität:
nein
Hutrand: stark
gerieft auf 1/3 des Hutes
Lamellen:
weiß
Lamellenschneiden:
weiß beflockt
Lamellen- Hutübergang: vergessen zu beurteilen
Stiel: weiß,
nicht genattert, bereift
Stielbasis: mit Scheide
Fleisch:
weiß
Größe:
Hutdurchmesser ca. 8 cm, Stiellänge ca. 15 cm, Stieldurchmesser ca. 12 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: nicht getestet
Geschmack:
nicht getestet
Ebenso noch nicht fertig bestimmter
Scheidenstreifling
(Amanita spec.):
Noch eine andere Art Täublinge gab es.
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im
Kiefernwald
Fundzeit: 27.09.2015
Wuchsform:
paarweise
Hutform:
flach,
in der Mitte vertieft,
Rand wellig
Huthaut-Konsitenz:
glatt,
etwas klebrig
Huthaut-Farbe: ockergelb
Huthaut-Abziehbarkeit: 1/2 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut:
weiß
Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung: weiß
Hutrand: nicht gerieft
Lamellen:
creme, keine Zwischenlamellen,
viele Y-Gabeln, mit
Queradern
Lamellensprödigkeit:
sehr spröde
Lamellenschneiden: normal
Lamellen-Stielübergang:
gerade angewachsen, nicht herablaufend
Stiel:
weiß,
etwas bräunlich,
leicht keulig,
innen voll
Stielbasis:
leicht knollig
Fleisch:
weiß
Größe: Hutdurchmesser 6-9 cm;
Stiellänge 7-10 cm, Stieldurchmesser 15 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch:
neutral,
nicht nach Obst
Geschmack:
minimal schärflich
Das ist zweifelsfrei der
Ocker-Täubling (Russula ochroleuca):
Der nächste Pilz ist mir noch etwas rätselhaft:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12,
auf Nadelholz-Stumpf
Fundzeit: 27.09.2015
Wuchsform:
büschelig
Hutform: halbkugelig
Huthaut:
rotbraun, minimal
befasert
Hygrophanität:
nicht festgestellt
Hutrand:
etwas
eingerollt
Lamellen:
gelb, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: minimal beflockt
Lamellen - Hutübergang:
gerade angewachsen
Stiel:
rotbraun, nach unten hin dunkler
werdend, stark bereift
Stielbasis:
weißfilzig
Fleisch: fest
Größe: Hutdurchmesser ca. 2-3
cm; Stiellänge ca. 3-6 cm, Stieldurchmesser ca. 5 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch:
pilzig
Geschmack:
bitter
Das könnte evtl. der Rotbraune Flämmling (Gymnopilus picreus)
sein - aber hier muss später noch das Mikroskop ran:
Und schon wieder ein unbekannter Cortinarius:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Nadelwald
Fundzeit: 27.09.2015
Wuchsform:
paarweise
Hutform: konvex,
leicht glockig
Huthaut:
orangebraun, rand
cremeweiß, schmierig
Hygrophanität:
ja
Hutrand:
cremeweiß, mit leichtem braunen Behang,
leicht eingerollt
Lamellen:
orangecreme,
mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden:
wellig gesägt
Lamellen - Hutübergang:
angeheftet
Stiel:
creme,
braune faserige Ringzone, voll,
längsfaserig
Stielbasis:
keulig verdickt und spitz zulaufend
Fleisch: gelblich
Größe: Hutdurchmesser ca. 3,5 cm; Stiellänge ca.
6 cm, Stieldurchmesser ca. 10 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch:
neutral
Geschmack:
nicht probiert
evtl. der Bitterste Schleimfuß
(Cortinarius vibratilis) - aber noch sehr unsicher:
Dann wieder etwas ganz leckeres - wie der Name
schon verrät: Edelreizker (Lactarius deliciosus):
Noch ein Täubling - es reißt heut gar nicht ab...
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im
Nadelwald
Fundzeit: 27.09.2015
Wuchsform:
einzeln
Hutform: konvex
Huthaut-Konsitenz:
glatt,
trocken,
matt
Huthaut-Farbe: weinrot,
hellfleckig
Huthaut-Abziehbarkeit: 1/2 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut:
creme
Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung: keine
Hutrand:
gerieft, Huthaut hochgezogen aber nicht wie vesca
Lamellen: ocker,
starke Queradern, dicht
stehend, am Stiel gegabelt
Lamellensprödigkeit:
spröde
Lamellenschneiden: normal
Lamellen-Stielübergang:
gerade angewachsen, leicht
herablaufend
Stiel:
weiß,
dick
Stielbasis:
rund
Fleisch:
weiß
Größe: Hutdurchmesser 9 cm; Stiellänge
6 cm, Stieldurchmesser 20 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch:
neutral
Geschmack:
mild (auch nach längerem Kauen)
Für diese Makrodaten gibt es quasi nur 3 Pilze
die dazu passen.
Der Braunrote Leder-Täubling (Russula integra), der Jodoform-Täubling (Russula
turci) und der Amethyst-Täubling (Russula amethystina). Wobei durch die hellen
Flecken auf der Huthaut und durch den Fundort (Gebirgs-Nadelwald) von den
letzten beiden dann nur Russula amethystina wahrschenlicher wäre.
Cheilos & Pleuros & inkrustierte Primordialhyphen werden für die Bestimmung
nicht viel weiter helfen.
Was gut helfen wird ist das Sporenornament, die Sporengröße, ob Pileozystiden
vorhanden sind oder nicht und ggf. die Epikutis-Haare.
Diese Merkmale müssen wir uns also ansehen.
Mikrodaten:
Sporen:
(7.7) 8.3 - 9.9 (10.5) x (6.7) 7.3 - 8.5 (9.1) µm
Q = 1.1 - 1.2 (1.3) ; N = 62
Me = 9.2 x 7.9 µm ;
Qe = 1.2
Warzen:
zylindrisch stumpf bis dornenförmig
(0.5) 0.6 - 1 (1.3) µm
N = 83
Me = 0.8 µm
Apikulus:
1.52 - 2.25 x 0.8 - 1.39 µm
Q = 1.54 - 2 ; N = 5
Me = 2 x 1.1 µm ; Qe = 1.8
Ornament:
Warzen isoliert, teilweise
gedoppelt oder kurze Reihen bildend --> das
Typ A3, teilweise
E3 nach Woo
Hilarfleck:
polygonal
(2.2) 2.5 - 3.2 (3.4) µm
N = 15
Me = 2.9 µm
Pileozystiden:
zylindrisch bis keulig,
eine auch appendikuliert
60.2 - 66.88 x 4.9 - 9.9 µm
Q = 6.35 - 13.75 ; N = 4
Me = 64.1 x 7.4 µm ; Qe = 9.3
Endhyphen:
häufig septiert, spitz auf
ca. 1 µm zulaufend aber nicht Crin-artig, teilweise mit seitlichen
Auswüchsen, verzweigt.
(2) 2.1 - 3.3 (3.4) µm
N = 21
Me = 2.8 µm
Und damit ist ist das eindeutig der
Braunrote Ledertäubling (Russula integra):
Ein weiterer guter Speisepilz... den wenige
mitnehmen (gut für mich ;-): Der Blaustielschleimfuß
(Cortinarius collinitus):
Ich kam an einen Weg auf dem einige Pferdeäpfel
lagen.
Auf einem wuchs dieser:
Fundort:
ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Pferdeapfel
Fundzeit: 27.09.2015
Wuchsform:
paarweise
Hutform: konvex bis glockig
Huthaut:
rotbraun
Hygrophanität:
ja
Hutrand: kantig
Lamellen: braun
Lamellenschneiden: normal
Lamellen- Hutübergang: frei
Fleisch: braun
Stiel:
rotbraun, längsrillig breift, hohl
Stielbasis: normal
Größe:
Hutdurchmesser ca. 1-2 cm; Stiellänge 4-7 cm, Stieldurchmesser ca. 1,5 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch:
muffig
Geschmack:
nicht probiert
Noch unbestimmter Düngerling (Panaeolus spec.):
Dann ein Hörnling:
Fundort:
ca. 550 müNN. ca. N50, O12, an Nadelholzstumpf
Fundzeit: 27.09.2015
Wuchsform:
gesellig
Oberfläche:
orange,
Spitzen rötlich
Fleisch:
orange, gummiartig
Größe: bis 1,5 cm lang
Geruch:
neutral
Geschmack:
nicht probiert
Mattias half mir hier - das ist der
Gegabelte Nadelholz-Hörnling (Calocera
furcata):
Als ich zuhause war merkte ich dass sich noch eine weitere Art Täubling in meinem Korb versteckte:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im
Nadelwald
Fundzeit: 27.09.2015
Wuchsform:
einzeln
Hutform: konvex
Huthaut-Konsitenz:
glatt,
mittlerer Glanz (auf jeden Fall nicht matt)
Huthaut-Farbe: orangerot mit Olivetönen
Huthaut-Abziehbarkeit: 1/2 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut:
orangerosalich
Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung: keine
Hutrand:
fast nicht gerieft
Lamellen: creme-gelblich, ein paar
Zwischenlamellen, nicht gegabelt, keine Queradern
Lamellensprödigkeit:
spröde
Lamellenschneiden: normal,
vom Rand her rot überlaufen
Lamellen-Stielübergang:
gerade angewachsen, etwas
herablaufend
Stiel:
weiß,
etwas
rötlich überhaucht,
innen etwas wattig ausgestopft
Stielbasis:
rund
Fleisch:
weiß, nicht schwärzend,
beim trocknen etwas dunkelnd zu ocker
Größe: Hutdurchmesser 7 cm;
Stiellänge 8 cm, Stieldurchmesser 25 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: nicht getestet
Geschmack:
mild (auch nach längerem Kauen)
Mit diesen Merkmalen ist das zweifelsfrei ein
Apfel-Täubling (Russula paludosa):
Später machte ich dann mal wieder einen
Geschmackstest.
Die Reizker brate ich komplett. Ihr solltet die nicht
zerstückeln, da in der Milch der gute Geschmack steckt.
Ebenso schmecken Reizker nicht bitter wenn sie gebraten sind, sondern saugut.
So sieht das dann aus - links ein Edelreizker,
rechts das sind Fichtenblutreizker:
...mmmmhm. Wer das mal probiert hat der wird immer wieder davon haben wollen ;-)
OK, also wie versprochen mein Geschmackstest (separat gebratene Pilze) von heute:
Geschmacksbewertung:
Hier die Sieger der Reihe nach geordnet
(1 = mies, 10 = das Beste was es gibt):
Fichtenblutreizker: 9,5
Edelreizker: 9,0
Orangeroter Graustieltäubling: 8,5
Netzstieliger Hexenröhrling: 8
Sicher ist das Geschmacks-Sache. Weitere Geschmacksbewertungen folgen bald.
Das war's für heute....
Zurück zur Schwammer-Übersicht